04.04.2019
„Mit zunehmender Sorge beobachten wir den Ruf nach immer mehr regulatorischen Maßnahmen für die angespannten Wohnungsmärkte in Hessen. Die politische Diskussion ist zunehmend geprägt von restriktiven und investitionsfeindlichen Vorschlägen, die nicht weiterhelfen. Wir benötigen aber keine Scheinlösungen, sondern eine an der Sache orientierte Wohnungspolitik für mehr bezahlbaren Wohnraum. Denn in Hessen fehlen 500.000 zusätzliche Wohnungen bis zum Jahr 2040. Ein Mietendeckel, wie nun von der Linken gefordert, schafft keine einzige dieser dringend benötigten Wohnungen. Er privilegiert nur diejenigen, die bereits eine Wohnung haben und nimmt der Immobilienwirtschaft die Möglichkeit, in den Neubau zu investieren. Dadurch sind die Menschen, die bezahlbaren Wohnraum suchen, am Ende die Gekniffenen. Wir lehnen den von der Linken geforderten Mietendeckel als kontraproduktiv und nicht sozial ab!“