Ein starker Verband für starke Mitglieder
Der Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft e.V.

Im VdW südwest sind rund 200 genossenschaftliche, kommunale und private Wohnungsunternehmen in Hessen und Rheinland-Pfalz mit einem Wohnungsbestand von etwa 400.000 Wohnungen, die einer Million Menschen ein sicheres, modernes und lebenswertes Zuhause geben, organisiert. Mit einer Durchschnittsmiete von 6,97 Euro / Quadratmeter in Hessen und 6,01 Euro / Quadratmeter in Rheinland-Pfalz stehen unsere Wohnungsunternehmen wie keine anderen für guten und bezahlbaren Wohnraum in Stadt und Land. "Gut und sicher wohnen" gilt für uns gerade auch in Krisenzeiten.

Wohnen zählt zu den Grundbedürfnissen des Menschen und daher ist die Debatte um Wohnraum auch ein Politikum. Als Interessenvertretung der Bestandshalter nimmt der VdW südwest politische Verantwortung wahr. Mit unserer Kompetenz in allen Fragen rund um das Wohnen sind wir Ansprechpartner Nummer eins für die Politik. Daneben unterstützen wir unsere Mitglieder mit einem breiten Dienstleistungs- und Beratungsangebot. Dies reicht von der Rechts- und Steuerberatung über die technische sowie betriebswirtschaftliche Beratung bis zur Wirtschaftsprüfung.

Als selbstständiger Regionalverband mit Sitz in Frankfurt am Main gehört der VdW südwest dem GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., Berlin, an, der insgesamt 3.000 Unternehmen mit Wohnungen für 13 Millionen Menschen in Deutschland vertritt.

Icon Wohnungen

400.000

Wohnungen

Icon Menschen

1.000.000

Mieterinnen und Mieter

Verbandsgebiet

200

Mitglieder

Gewachsene Kompetenz – seit über 100 Jahren

Der Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft steht in einer ebenso langen wie guten Tradition, der wir uns noch heute verbunden fühlen.

Die Wurzeln des Verbands reichen zurück bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts. Das genossenschaftlich organisierte Wohnungswesen gewann zu dieser Zeit zunehmend an Bedeutung, da es für die Arbeiterklasse in deutschen Großstädten vermehrt an Wohnraum mangelte.

Im Dezember 1903 schlossen sich zwölf gemeinnützige Baugenossenschaften zum Verband der Bauvereine im Großherzogtum Hessen (später in Hessen) zusammen. 1907 gründete sich zudem der Verband der Baugenossenschaften von Hessen-Nassau. Beide Verbände wurden 1935 zusammengefasst zum Verband hessischer Wohnungsunternehmen (Baugenossenschaften und -gesellschaften) e.V. Da 1936 auch Wohnungsunternehmen des Saarlands und 1937 auch die der bayerischen Rheinpfalz hinzukamen, wurde der Name in Verband Südwestdeutscher Wohnungsunternehmen (Baugenossenschaften und -gesellschaften) e.V. geändert.

Im zweiten Weltkrieg verloren viele Mitgliedsunternehmen große Teile ihres Wohnungsbestands. 1947 gelang die Reorganisation des Verbandes, der 1950 dann auch die erneute Zulassung als genossenschaftlicher Prüfungsverband erhielt. Das Verbandsgebiet umfasste nun das Bundesland Hessen und Teile von Rheinland-Pfalz. Die Wohnungsunternehmen des Saarlands gehörten nicht mehr dazu.

Mit dem Wegfall der Gemeinnützigkeit im Jahr 1990 wurden die verschiedenen Funktionsbereiche auf den Prüfungsverband der Südwestdeutschen Wohnungsunternehmen (PSW und später PdW südwest) und auf den Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft (VSW und später VdW südwest) aufgeteilt. Beide bildeten aber weiterhin eine Bürogemeinschaft. Seit Anfang 2003 agieren die Verbände wieder einheitlich als VdW südwest – Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft e.V.