09.10.2023

Erwartungen des VdW südwest an die künftige hessische Landesregierung

Dringender Handlungsbedarf in der Wohnungspolitik

Hessen hat gewählt. Unabhängig davon, welche Koalition das Land künftig regieren wird – der Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft (VdW südwest) fordert, dass das Thema „Bauen und Wohnen“ weit oben auf die politische Agenda gehört und Maßnahmen ergriffen werden, die eine Trendumkehr auf dem Wohnungsmarkt ermöglichen.

Dr. Axel Tausendpfund, Vorstand des VdW südwest, sagt:
„Die Wohnungspolitik ist ein wesentliches Element zur Sicherung des gesellschaftlichen Friedens. Schon jetzt gibt es viele Menschen in Hessen, die händeringend ein bezahlbares Zuhause suchen und keines finden. Deswegen müssen dringend mehr Wohnungen entstehen, die sich die Menschen leisten können. Die Entwicklung der Baugenehmigungs- und Baufertigstellungszahlen deutet dafür zurzeit leider in die falsche Richtung. Eine Trendumkehr ist daher zwingend nötig: Neubauen und Sanieren muss für die Unternehmen wieder bezahlbar werden.

In unserem Positionspapier haben wir bereits vor der Landtagswahl aufgezeigt, was dafür erforderlich ist: unter anderem eine weitere Verbesserung der Förderprogramme – auch für die energetische Gebäudesanierung –, vereinfachte Planungs- und Genehmigungsverfahren, eine Absenkung der Grunderwerbssteuer, schnellere Digitalisierung und eine Verbesserung der Infrastruktur im ländlichen Raum. Wir begrüßen, dass sich viele dieser Aspekte in den Wahlprogrammen der Parteien wiedergefunden haben. Nun gilt es, dass diese Punkte auch in den Koalitionsvertrag der künftigen Regierung einfließen. Denn es besteht dringend Handlungsbedarf, damit alle Menschen in Hessen ein bezahlbares und klimafreundliches Zuhause finden.“

Pressekontakt

Jan Voosen
Referent für Unternehmenskommunikation und Marketing

Tel. 069 - 97065-301

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