BauforumSerielles Bauen wird erwachsen


Tolle konzeptionelle Entwürfe und spannende Praxisbeispiele – bei unserer Veranstaltung in Hofheim am 29. Februar hat sich eindrucksvoll gezeigt, welch große Potenziale serielle Fertigung bietet.
Für die sozial-orientierte Wohnungswirtschaft rückt das Thema immer stärker in den Fokus. Die Unternehmen zeigen sich offen für die damit verbundenen Innovationen und tun alles, um den Wohnungsbau wieder anzukurbeln.

Ein wichtiger Faktor: die neue Rahmenvereinbarung des GdW zum Seriellen Bauen, die GdW-Hauptgeschäftsführerin Ingeborg Esser vorstellte. 20 Bieter (acht davon waren gestern vor Ort) erhielten den Zuschlag für insgesamt 25 innovative Wohnungsbaukonzepte, die Mitgliedsunternehmen künftig realisieren können. Ihre großen Vorteile: schnelle Realisierbarkeit und neue, kreative Ansätze. Damit ist ein Riesensprung nach vorne gelungen.
Deutlich wurde aber auch: Die Unternehmen brauchen eine verlässliche Förderkulisse, um planen zu können. Hier steht die Politik mehr denn je in der Verantwortung, wie sich die Teilnehmenden einig waren.

Offene Fragen gibt es auch noch beim Seriellen Sanieren: Wo hapert es derzeit bei den Abläufen? Was funktioniert aber auch jetzt schon gut in der Praxis? Über diese und ähnliche Fragen diskutierten die Experten vor Ort ebenfalls ausführlich.

Wir danken allen Referenten, Ausstellern und Gästen für ihre konstruktiven und aufschlussreichen Beiträge. Einmal mehr wurde deutlich, wie wichtig der Austausch innerhalb des Netzwerks ist, um gemeinsam dafür einzutreten, die Krise am Wohnungsmarkt in den Griff zu bekommen und schnell möglichst viele neue Wohnungen entstehen zu lassen.

Esser

Plenum

SER